Wissenswertes zum Devisentausch

Wissenswertes zum Devisentausch

Der Devisentausch wird von Normalbürgern meist mit dem Kauf fremder Währungen verbunden. Wer Urlaub im Ausland macht, tauscht bei einer Bank oder am Automaten Geld zum ausgeschriebenen Tageskurs. Wer in ein Land mit schwacher Währung reist, kann diesen Umtausch bis zu einer gewissen Höhe bei einer örtlichen Bank vornehmen, denn er bekommt dort in der Regel günstigere Kurse geboten als bei einer Bank in seinem Heimatland.

Kursschwankungen und Folgen

Die schwankenden Kurse beim Devisentausch sind aber im internationalen Zahlungsverkehr am Devisenmarkt von weitaus größerer Bedeutung und entscheiden mit über den wirtschaftlichen Erfolg eines Geschäfts oder einer Devisenspekulation. Als internationales Zahlungsmittel gilt der Dollar, zunehmend aber der Euro oder der Yen, abhängig von der Branche.

Internationale Geschäfte

Die Frage in welchen Währungen entsprechende Zahlungen abgewickelt werden und welche Währungen den Vertragspartnern zur Verfügung stehen, entscheidet auch über mögliche Gewinne und Verluste, die beim Devisentausch entstehen können. Auch wenn Tagesschwankungen an den Devisenbereich regulär in einem Bereich von unter einem Prozent liegen, können kleine Kursschwankungen bei entsprechend großen Beträgen zu erheblichen Differenzen führen.

Geld aufbewahren

Der Devisentausch ist auch relevant bei der Entscheidung, wo hohe Geldbeträge ohne Wertverlust geparkt werden können. Hierbei ist nicht allein die Geldwertstabilität entscheidend, sondern auch der kurzfristige Vorteil, der durch einen Devisentausch entstehen kann. Noch kurzfristiger sind Spekulationsgeschäfte durch Devisentausch, die zum Beispiel dem Kauf von Wertpapieren an internationalen Börsen vorausgehen können.

Devisenspekulation

Am Devisenmarkt erfolgt die Wertermittlung einer Währung auch nach Angebot und Nachfrage. Aus diesen und weiteren Parametern werden Kurse tagesaktuell ermittelt. Die daraus resultierenden Schwankungen sind den Gegenstand von Wetten auf steigende oder fallende Kurse, die dank moderner Technik präzise und im Takt weniger Stunden ermittelt und ausgegeben werden.

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