Renovierung finanzieren: Renovierungsdarlehen oder Dispokredit?

Renovierung finanzieren: Renovierungsdarlehen oder Dispokredit?

Hausbesitzer kennen das leidige Problem, dass von Zeit zu Zeit das Haus neu renoviert werden muss. Wer die Möglichkeit hat etwas Geld zur Seite zu legen, der kann die notwendige Renovierung oft ohne Probleme bezahlen. Leider ist das meistens nicht der Fall und so bleibt nur der Weg zur Bank, um dort ein Renovierungsdarlehen aufzunehmen. Bevor allerdings ein Kredit aufgenommen wird, ist es nötig sich genau zu informieren. Die Konditionen sind nämlich von Institut zu Institut sehr unterschiedlich und da die Laufzeiten oft lang sind, kann sich der Gläubiger viel Geld sparen.

Die einfachste Lösung ist nicht immer die beste

Jeder Arbeitnehmer verfügt heute über die Möglichkeit sein Konto zu überziehen. Der Rahmen ist meistens der dreifache Monatsverdienst. Für kleinere Renovierungen genügt das sehr oft. Der Gläubiger braucht nicht einmal bei der Bank vorzusprechen. Er kann das Geld einfach abheben. Diesen Komfort bezahlt er allerdings mit höheren Zinsen. Außerdem muss der Gläubiger dabei sehr diszipliniert vorgehen. Es gibt hier normalerweise keine Abzahlraten, er ist also alleine für die ordnungsgemäße Rückzahlung des Geldes verantwortlich. Sollte sich die finanzielle Situation des Gläubigers verschlechtern, dann ist die Bank berechtigt, den Kredit zu kündigen. Sie wird davon auch Gebrauch werden, wenn etwa der Arbeitnehmer arbeitslos werden sollte. Diese Möglichkeit eignet sich also höchstes für einen kurzen Zeitraum.

Die verschiedenen Angebote gründlich miteinander vergleichen

Wer die Renovierung finanzieren und dabei auch noch Geld sparen möchte, der vergleicht am besten die Konditionen der Banken genau. Der Weg zur Hausbank ist zwar kurz und bequem, aber auch mit hohen Kosten verbunden. Es gibt sehr viele Banken im Internet, die sehr gute Konditionen haben. Gerade ältere Menschen scheuen diesen Weg immer noch, aber zu Unrecht. Die Banken im Internet sind durchweg seriös und wer auf Nummer sicher gehen will, der kann ja zunächst die Bewertungen in den Foren lesen. Spezielle Seiten bieten auch Kreditrechner an. Mit deren Hilfe kann der Gläubiger die monatliche Belastung bei einem bestimmten Kreditbetrag ausrechnen.

Wenn die Bank den Kredit verweigert

Immer wieder kommt es vor, dass die Bank den Kredit ablehnt. Der häufigste Ablehnungsgrund ist ein negativer Schufaeintrag. Trotzdem sollten die Renovierungspläne nicht fallen gelassen werden. Zunächst einmal haben die Banken unterschiedliche Kriterien. Wenn eine Bank einen Kredit ablehnt, dann heißt das noch lange nicht, dass das die nächste auch macht. Wenn allerdings mehrere Banken ablehnen, dann ist ein Kredit ohne Schufa eine gute Alternative. Allerdings ist dessen Höhe auf 3500 Euro begrenzt. Große Sprünge können damit allerdings nicht gemacht werden. In einem solchen Fall muss sich der Gläubiger mit den nötigsten Reparaturen begnügen.

Bei der Aufnahme eines Kredits kann viel Geld gespart werden

Wer einen Kredit aufnimmt, der sollte sich zunächst gründlich umsehen. Gerade im Internet gibt es sehr viele günstige Angebote. Da viele Kredite zwischen 7 und 10 Jahren laufen, lohnt sich ein Vergleich, denn da entsteht schnell ein Unterschied von mehreren tausend Euro. Wenn alle Stricke reißen und die Kreditanfrage von mehreren Banken abgelehnt wurde, dann hilft oft nur ein Kredit ohne Schufaauskunft.

Tipp: Weitere Informationen zum Thema Finanzierung erhalten Sie bei www.finanzconsulting.at

Share this post