Einen Kredit bekommen ohne Eigenkapital ist nicht immer ein Vorteil

Einen Kredit bekommen ohne Eigenkapital ist nicht immer ein Vorteil

Jeder Mensche hat Träume und Wünsche und in der heutigen Konsumgesellschaft wird man von Werbung von allen Seiten berieselt. Den meisten Menschen fehlt allerdings zur Verwirklichung ihrer Träume das nötige Eigenkapital. Der Bau oder Kauf einer Immobilie war vor wenigen Jahren ohne einen Cent Eigenkapital undenkbar. Man konnte keinen Kredit bekommen ohne Eigenkapital. Allerdings ändert sich der Trend.

Warum ist es wichtig, über ein gewisses Eigenkapital zu verfügen?

Unter Eigenkapital versteht man das Geld, was der Hausbauer im Vorfeld gespart hat und zum Kredit beisteuern kann. Es empfiehlt sich in jedem Fall, über ein Eigenkapital von etwa 20 bis 25 % des Wertes des kompletten Hauses zu verfügen. Allerdings kann man unter Eigenkapital auch die Leistung verstehen, die jemand erbringt, wie beispielsweise handwerkliche Tätigkeiten, die die Kosten senken können. Es ist wichtig, über Eigenkapital zu verfügen, da somit der Kredit niedriger wird und dieser schneller zurück bezahlt ist. Denn für jeden Euro, für den ein Darlehen aufgenommen wird, zahlt man Zinsen. Und Zinsen sind bekanntlich verschwendetes Geld.

Welche Nachteile hat ein Kredit ohne Eigenkapital?

Einen Kredit bekommen ohne Eigenkapital ist heutzutage keine Unmöglichkeit mehr. Diese Finanzierungsart setzt sich in der Baubranche immer mehr durch. Somit finanzieren Banken eine Immobilie von Grund auf. Der Nachteil ist allerdings, dass sich die Laufzeit des Kredits verlängert, wenn eine Bank auf die üblichen 25 % Finanzierungsquote verzichtet. Des Weiteren steigen die Zinsen. Gegebenenfalls kommt man in die Verlegenheit, ein Annuitätendarlehen oder Festdarlehen aufnehmen zu müssen, um den Kredit tilgen zu können. Ipso facto kann man sagen, dass es am Ende definitiv günstiger ist, die üblichen 20 bis 25 % Eigenkapital in die Immobilie zu investieren.

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