Viele Leute überlegen sich, wie sie ihr Erspartes Geld am besten anlegen können. Auf der einen Seite sollte die Anlage flexibel und zeitnah kündbar sein, andererseits erhoffen sich Anleger aber natürlich auch eine gewisse Rendite. Tagesgeldkonten sind in diesem Zusammenhang sicherlich eine gute Option.
Was ist ein Tagesgeldkonto?
Ein Tagesgeldkonto vereint die Vorteile anderer Geldanlagen. Zum einen ist es flexibel und jederzeit kündbar, das heißt Kunden können ihr Geld immer ganz oder zum Teil herausnehmen, feste Laufzeiten gibt es nicht. Ein solches Konto ist aber attraktiver als ein herkömmliches Sparbuch, weil es mehr Zinsen gibt. Diese sind allerdings nicht auf einen Zeitraum wie etwa ein Jahr festgeschrieben, sondern sie können sich, wie der Name schon sagt, täglich ändern. Der Anleger hat somit immer das Risiko, dass der Zinssatz stark abfällt, aber im Normalfall bekommt man beim Tagesgeldkonto selbst bei Schwankungen immer noch mehr als auf einem klassischen Sparbuch. Weitere Informationen zu Tagesgeldkonten finden Sie bei Geldlupe.de.
Gibt es auch Tagesgeldkonten in der Schweiz?
Finanzexperten raten ja im Allgemeinen dazu, seine Geldanlage zu streuen. Somit ist die Idee, ein Tagesgeldkonto in der Schweiz zu eröffnen, gar nicht so abwegig. Außerdem gilt der Schweizer Franken als starke und recht krisensichere Währung. Doch so schön und einfach sich das auch anhören mag, die Realität sieht anders aus. Denn in der Schweiz werden Tagesgeldkonten, das sogenannte Callgeld nur für wohlhabende Kunden angeboten. In der Regel sind 200 000 Schweizer Franken als Mindestanlagesumme gefordert. Darüber hinaus sind die Zinsen mit denen in Deutschland durchaus vergleichbar. Diese Art der Geldanlage lohnt sich in der Schweiz also kaum. Die Webseite www.investresearch.net zeigt Wege zu sinnvolleren Investments.
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