Die Beantwortung dieser Frage hängt immer vom aktuellen Zinsniveau ab. Ist dieses nämlich niedrig, können sich aus einer Neuordnung durchaus Zinsvorteile ergeben.
Kreditvertrag genau prüfen
Soll ein laufender Kredit aufgestockt werden, weil zusätzliche Liquidität benötigt wird, sind im Vorfeld einige Recherchen sinnvoll. Zunächst muss geklärt werden, ob für den laufenden Vertrag noch Zinsfestschreibungen oder Sperrfristen aktuell sind, denn dann könnten Sie den Kredit nur aufstocken oder neu mit dem Banksachbearbeiter verhandeln. Es wird in jedem Fall eine erneute Bonitätsprüfung notwendig, um der Bank nachzuweisen, dass Sie auch die höhere monatliche Belastung tragen können. Ist der Kredit aber abzulösen, ergeben sich weitere Möglichkeiten, die Sie sich mit der Ermittlung der aktuellen Zinskonditionen eröffnen können.
Bei niedrigen Zinsen clever umschulden
Zum Beispiel können die aktuellen Zinsen bedeutend günstiger sein, als dies beim ursprünglichen Vertragsabschluss der Fall war. Dann macht eine Aufstockung kaum Sinn, denn die Bank wird die günstigen Zinsen kaum auf den alten Vertrag einräumen. Ein günstigeres Alternativ-Angebot zu finden, ist in einem Online-Vergleichsportal schnell und unkompliziert möglich, wenn es Ihre Bonität hergibt. Geben Sie bei Verwendungszweck aber unbedingt “Umschuldung” ein, damit die Liquidität richtig eingeschätzt wird. Prüfen Sie die Konditionen sehr sorgfältig, indem Sie zum Beispiel den effektiven Jahreszins vergleichen oder den Gesamtfinanzierungsaufwand als Grundlage nehmen. Erreichen Sie gravierende Vorteile, ist die Frage, ob Sie den Kredit aufstocken oder neu abschließen sollen, eindeutig beantwortet. Die Beantragung eines Online-Kredites können Sie direkt im Vergleichsportal erledigen. Sobald der Anbieter alle notwendigen Unterlagen geprüft hat, gehen Ihnen die verbindlichen Unterlagen zu und der Kredit kann ausgezahlt werden.
