Das Tagesgeld stellt eine ebenso flexible wie lukrative Form der Geldanlage dar. Es gewährt dem Anleger die Möglichkeit, rund um die Uhr auf seine Spareinlage zuzugreifen und darauf beste Tagesgeld Zinsen zu erhalten.
Im Gegensatz zur Festgeldanlage gibt es beim dieser Form der Geldanlage keine verbindlichen Laufzeiten oder Kündigungsfristen. Die Tagesgeld-Zinsen in Deutschland sind den natürlichen Schwankungen an den Finanzmärkten unterworfen und können von den Banken täglich neu bestimmt werden. In der Praxis orientiert sich der Tagesgeldzinssatz häufig am Leitzins der Europäischen Zentralbank. Um sich vor unliebsamen Zinssenkungen zu schützen, sollte man Angebote mit einer mehrmonatigen Zinsgarantie bevorzugen.
Einige Banken gewähren Neukunden einen garantierten Tagesgeldzins für einen Zeitraum von bis zu einem halben Jahr. Der Anleger ist gut beraten stets die Zinsentwicklungen im Auge zu behalten, beispielsweise durch die Nutzung eines kostenlosen Tagesgeld-Zinsen-Vergleichs im Internet.
In der Regel werden für die Kontoführung oder -löschung keine Gebühren verlangt, was zum schnellen Wechsel des Anbieters einlädt, sobald eine andere Bank deutlich bessere Konditionen bietet. Häufig wird die Eröffnung eines Tagesgeldkontos mit einer lukrativen Barprämie honoriert, was bei kleineren Anlagebeträgen durchaus einen gewichtigen Grund für einen Bankenwechsel darstellen kann.
Spareinlagen auf Tagesgeldkonten unterliegen in Deutschland der gesetzlichen Einlagensicherung. Diese haftet für einen Mindestbetrag von 50.000 Euro pro Anleger. Zur weiteren Absicherung haben sich sämtliche Bankinstitute zu verschiedenen Einlagensicherungsfonds zusammengeschlossen: Im Pleitefall haften sie gegenseitig mit Millionenbeträgen für die Einlagen ihrer Kunden.
Bei hohen Anlagebeträgen lohnt ein Blick auf den Zeitpunkt der Zinsausschüttung. Dieser schwankt je nach Anbieter zwischen monatlichen und jährlichen Abständen. Sofern die auflaufenden Tagesgeldzinsen sofort mitverzinst werden, sollte man Angebote mit monatlicher Zinskapitalisierung wählen, um vom Zinseszins-Effekt zu profitieren.
Eine völlig andere Art der Geldanlage ist die Investition in Oldtimer. Gerade in Zeiten, in denen die Renditen aus Tagesgeldanlagen sinken, eine durchaus überlegenswerte Möglichkeit – haben die Klassiker doch eine Wertsteigerung von durchschnittlich 8-9%. Ausführliche Informationen zu Oldtimern finden Sie bei www.oldtimer-eu.com. Aber Vorsicht – nicht jeder Wagen ist geeignet. Gerade bei günstigeren Fahrzeugen übersteigen die Fixkosten für Unterstellung und Instandhaltung häufig die Wertsteigerung. In der Regel lohnt sich die Investition nur bei hochpreisigen Oldtimern. Zudem handelt es sich um eine Anlage mit relativ ungewisser Rendite. Wer sich also für diese Variante entscheidet, sollte vorrangig Freude an Klassikern haben und die mögliche Rendite eher als zusätzliches, aber nicht garantiertes Goodie sehen.
Webtipp zum Thema: tagesgeld-sparen.info